Lost – vergessen, verloren, vorbei… Die Fotografin Brigitte Christner hält mit ihren Arbeiten dagegen, sucht und findet Motive in „Lost Places“ und bei Fahrten übers Land, vorwiegend in kleinen Orten, wo die Vergangenheit noch lebendig ist. Wie zum Beispiel in einem über 100 Jahre alten Haus, seit Jahrzehnten unbewohnt, voller nostalgischer Objekte, die das Leben von damals widerspiegeln. Aufnahmen davon wurden noch nie gezeigt. Als Kontrast hält sie spontan „flüchtige Momente“ fest und fügt alles zu einer emotional berührenden und nachdenklich stimmenden Ausstellung zusammen. Brigitte Christner arbeitet nach wie vor mit ihrer analogen Leica, nutzt aber ebenso die Möglichkeiten der digitalen Fotografie. Aleksandra Schmidt erschafft Skulpturen aus Beton und hat dabei ihren eigenen Stil entwickelt. Jedes Projekt hat seine ganz eigenen Herausforderungen, wie Formen für Gießbeton bauen oder ein Skelett zu konstruieren, um darauf Knetbeton zu modellieren. So entstehen stilisierte, surrealistische Figuren, welche oft eine subtile Ironie ausdrücken.

Die Vernissage am Freitag beginnt um 19 Uhr. Die Ausstellung ist am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Eintritt frei!

Veranstalter: Brigitte Christner